Ulrich G. Wünsch
Manufaktur für FÜHRUNG & MEDIATION ®
Wenn erlernte Muster nicht mehr gelten und hergebrachte Gewissheiten in Frage stehen, ist es Zeit, Antworten auf neuen Wegen zu suchen und Neues zu lernen.
Ihr Partner für
Wirtschaftsmediation,
Verhandlungen,
Führung und Human Resources Management,
Konfliktmanagement.
Wann immer Veränderungen gelingen sollen:
Mediation integriert |
Coaching - Beratung - Training
Manufaktur für FÜHRUNG & MEDIATION
Mediation integriert | Coaching - Beratung - Training ®
Die digitale Revolution löst einen radikalen Umbruch in allen Lebensbereichen aus - mit gravierenden Wirkungen für Menschen und Institutionen. Wir leben in der zweiten großen Transformation der Menschheitsgeschichte. Die erste war die Bildung hierarchischer Ordnungsstrukturen. Diese Ordnung löst sich zur Zeit auf, ohne dass sich eine neue Struktur bereits herausgebildet hätte bzw. wir eine Vorstellung haben, wie diese aussehen könnte. Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität sind die Folgen dieser disruptiven Veränderungen in der Wirtschafts- und Arbeitswelt, in der Gesellschaft und im Privatleben. In allen Bereichen steigt das Konfliktpotential mit enormer Eskalationskraft.
Unternehmer und Verwaltungsleitungen, Führungskräfte, Mitarbeitende, das Human Resource Management, Betriebsratsgremien und Personalvertretungen müssen eine unausweichliche Transformation gestalten. Dazu müssen sie das Management von Stabilität und Instabilität verstehen und beherrschen. Die Herausforderungen sind: Die Chance , die Konflikten innewohnen, zu nutzen, Entscheidungen zu treffen und Gefolgschaft zu organisieren.
Die Führungsinstitutionen und das Personalmanagement der Old Economy sind für den Wandel nur teilweise gerüstet. Wie Startups und die New Economy sind auch sie auf der Suche nach passenden Modellen, Methoden und Systemen für diese Transformation. Managementvorstellungen und -systeme der alten Schule reichen nicht mehr. Das Arbeitsrecht stößt an Grenzen, weil es die Komplexität unserer Arbeitswelt nicht abbildet und Gerechtigkeit nicht herstellen kann.
Gerechtigkeit ist subjektiv determiniert. Wir müssen akzeptieren, dass jeder sein eigenes Angst- und Denksystem besitzt, das unsere persönliche Wahrheiten bestimmt. Damit besteht die Notwendigkeit eines anderen Umgangs miteinander sowie einer anderen Haltung zueinander. Erforderlich ist der differenzierte Blick aus diversen Perspektiven und eine ergebnisoffene Bewertung der Ereignisse, die wir wahrnehmen. Das betrifft auch die Themen, die zu regeln sind, um individuelle und institutionelle (kollektive) Lösungen zu kreieren, die belastbar sind und werthaltigen Nutzen bieten.